Die Lavendel-Weide - Salix eleagnos
Die Lavendel-Weide ist in der freien Natur oft als Erstbesiedlerin, als sogenannte Pionierpflanze, an Ufer- und Schotterflächen entlang von Gebirgs- und Vorgebirgsflüssen anzutreffen. Selbst nach Überflutungen schafft sie es, wieder auszutreiben. Sie wächst entweder strauchförmig, kann aber auch ein bis zu 15 m hoher Baum werden. Im Garten gedeiht sie am besten auf humusreichen, kalkhältigen und feuchten Böden, verträgt aber auch mäßige Trockenheit. Ihr Lieblingsplatz ist in der Sonne oder im Halbschatten.
Wer darauf steht
Die dünnen und oft leicht gekrümmten Kätzchen der Lavendel-Weide blühen meist schon sehr früh. Von März an ist sie vor allem für viele Frühjahrs-Wildbienen eine wichtige, unverzichtbare Pollen- und Nektarquelle.
Wofür sie taugt
Im Garten nutzt man die Lavendel-Weide gerne für gemischte Hecken in sonniger bis halbschattiger Lage. Ihre sehr schmalen, unterseits graufilzig behaarten Blätter ähneln in ihrer Form den Blättern des Lavendels und werden von vielen als besonders dekorativ empfunden.
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