Die Busch-Rose - Rosa corymbifera
Die Busch-Rose hat eine buschige, aufrechte Wuchsform mit bogig überhängenden Ästen und erreicht eine Höhe von bis zu 2 m. Ihre Blätter sind dünn bzw. weich und zumindest unterseits behaart. Diese Behaarung unterscheidet sie von der Hunds-Rose. Im Frühsommer erfreut sie uns mit zahlreichen duftenden, weiß bis zartrosa Blüten. Ihre dekorativen Hagebutten sind rund bis eiförmig und orangerot und ihre Kelchblätter fallen früh ab. Sie ist insgesamt der Hunds-Rose sehr ähnlich, kein Wunder, da „Näherverwandt- Sein“ kaum möglich ist und oftmals Kreuzungen zwischen den Wildrosen-Arten entstehen. Die Busch-Rose ist äußerst anpassungsfähig und gedeiht in sonnigen bis halbschattigen Standorten. Die wärmeliebende Art ist an Gebüsch- und Waldrändern, in Weideflächen und auf eher kargen Böden angesiedelt und kann auch mit Trockenheit recht gut umgehen.
Wer darauf steht
Wie alle Wild-Rosen ist auch die Busch-Rose wichtig für die Tierwelt,
insbesondere für Insekten. Die duftenden Blüten locken Bienen, Schmetterlinge und andere Bestäuber an. Ihre Hagebutten dienen vielen Vögeln als Nahrung, insbesondere im Winter, wenn andere Nahrungsquellen knapp sind.
Wofür sie taugt
Die hübsche Busch-Rose eignet sich hervorragend für naturnahe Gärten und Hecken. Auch als Unterlage für Zierrosen findet sie Verwendung. Ihre Hagebutten können zur Herstellung von Marmelade und Tee verwendet werden.
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