
Die Traubenkirsche- Prunus padus


Eines ihrer auffälligsten Merkmale zeigt die Traubenkirsche während der Blütezeit. Dann präsentiert sie ihre zartweißen, bis 20 cm langen Blütentrauben, die erst annähernd aufrecht stehen und später überhängen. Bis zum Sommer werden daraus kleine schwarze Früchte. Für gut wasserversorgte, sonnig bis halbschattige Standorte ist die
Traubenkirsche die ideale Wahl. Sie ist herrlich dekorativ zur Blüte im Frühjahr, lockt zur Fruchtzeit zahlreiche Vogelarten in den Garten und auch ihre Herbstfärbung von gelb bis rot macht was her. Sie wird zwischen 5 und 15 m groß.
Wer darauf steht
Die Traubenkirsche lockt mit ihren pollenreichen Blütentrauben zahlreiche Bienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge und andere Bestäuber an. Ihre kleinen dunklen Früchte sind eine wichtige Nahrungsquelle für zahlreiche Vögel im Sommer. Die Raupen einiger Schmetterlingsarten ernähren sich von den Blättern dieses Baumes.
Wofür sie taugt
Die Traubenkirsche überzeugt vor allem durch ihre ästhetischen Qualitäten und wird oft in Gärten und Parks gepflanzt, um ihre schönen Blüten und das herbstliche Laub zu genießen. Ihre bittersüßen Beeren lassen sich zu Gelee und Saft verarbeiten, nur die Kerne sollten wegen des enthaltenen Amygdalins nicht verzehrt werden.




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